Ist Bio wirklich gut?
Wie gut ist Butter mit Bio-Siegel? Schmeckt Butter von kleinen Höfen besser als Standardware aus dem Supermarkt? Lohnt der Kauf von französischer Gourmet-Butter, die ein Vielfaches kostet im Vergleich zur Deutschen Markenbutter?
Diese Fragen beantwortet der Butter-Test im aktuellen „FEINSCHMECKER“.
Eine kompetente Jury von Küchenchefs, Patissiers, Sommeliers und Fachhändlern testete 20 Süßrahm-Buttersorten vom Supermarkt, Bioladen und aus dem Feinkosthandel. Geprüft wurden Duft und Geschmack, Streichfähigkeit und Konsistenz.
Das Testergebnis: Von den sechs besten Buttersorten sind drei aus Bioproduktion dabei, eine französische Rohmilchbutter konnte punkten sowie „Meggle Alpenbutter“ und die Süßrahmbutter „Gut von Holstein“. Im Testresultat zeigt sich, dass neben einer schonend langsamen Herstellung von Butter (zum Beispiel vielstündige Reifezeiten des Rahms) auch die Haltung des Milchviehs eine große Rolle für das Butter-Aroma spielt. Werden die Rinder zumindest im Frühling und Sommer auf Weiden gehalten, schmeckt die Butter aus ihrer Milch erheblich gehaltvoller und aromatisch komplexer als die „Deutsche Markenbutter“, die zumeist von Großmolkereien industriell hergestellt wird. Die Kühe, welche die Milch für diese Standardbutter liefern, stehen fast immer im Stall und sehen kaum je eine Weide.
Die Gewinner sind:
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