Ja, das Zeug kommt nun auch zu Uns
Was für eine Schweinerei oder soll ich besser Hühnerei schreiben?
Der Spiegel berichtet, dass McDonalds allen Ernstes genmanipuliertes Sojafutter für die Geflügelfleisch-Lieferanten zulässt. Und das schon ab Anfang April.
Zeit online schreibt darüber Folgendes (original- Artikel):
Seit Anfang April erlaubt der Fastfood-Konzern McDonald’s seinen Hähnchenfleisch-Lieferanten den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Ein Sprecher von McDonald’s Deutschland bestätigte einen entsprechenden Bericht des Spiegel.
McDonald’s hatte in Europa bisher von seinen Hähnchenlieferanten erlangt, dass diese nur gentechnisch unverändertes Futter verwenden. Nun aber hätten die internationalen und nationalen Lieferanten von Hähnchenfleisch mitgeteilt, „dass sie mit Beginn des zweiten Quartals dieses Jahres keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können“, sagte der Konzernsprecher.
McDonald’s betonte, durch die neue Praxis würden Qualität und Sicherheit des Essens nicht beeinträchtigt. Auch die Weltgesundheitsorganisation habe erst kürzlich festgestellt, dass gentechnisch verändertes Tierfutter keine Auswirkungen auf die Qualität oder Sicherheit von Fleisch, Milch oder Eiern habe, sagte der Konzernsprecher. Vor diesem Hintergrund habe McDonald’s Europe in 27 europäischen Märkten im zweiten Quartal die Beschränkung für Lieferanten aufgehoben, wonach diese ausschließlich nicht gentechnisch verändertes Hühnerfutter verwenden durften. Bezogen auf McDonald’s Deutschland gelte dies für alle Hähnchen-Produkte.
„Für McDonald’s zählt nur der Preis“, kritisierte Stephanie Töwe-Rimkeit von Greenpeace. Mit jedem Chickenburger bekomme der Kunde in Zukunft ein Menü, das den Einsatz von Gift und Gentechnik in der Landwirtschaft fördere. „Und das, obwohl eine Mehrheit der Verbraucher keine Gentechnik im Essen will.“ Nach Berechnungen von Greenpeace würde sich ein Chickenburger um weniger als einen Cent verteuern, wenn der Konzern weiterhin auf gentechnisch verändertes Futtermittel verzichten würde.
Bereits Mitte Februar hatten die deutschen Geflügelproduzenten angekündigt, nach 14 Jahren wieder gentechnisch verändertes Soja zu verfüttern. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) begründete dies ebenfalls damit, dass nicht ausreichend gentechnikfreie Futtermittel verfügbar seien.
Mein Fazit:
wir werden step by step mit diesem genmanipulierten Dreck verseucht.
Es wird mittlerweile auf die sanfte Tour durchgezogen (die Brechstange hat ja Monanto böse verletzt), uns an diesen kaum berechenbaren Müll zu gewöhnen. Nur, weil es in den USA mittlerweile Standard ist, muss es doch nicht nach Europa kommen, oder?
Aber, ich denke, das ist erst der Beginn einer langen Kette von solchen Verstößen gegen das Leben. McD macht im Prinzip einen Feldversuch, um zu eroieren, wie der Europäer reagiert. Stabilisieren sich die Verkaufszahlen innerhalb der nächsten Monate wieder, werden wir auch genmanipulierte Futtermittel bei den zerhackten Rindern finden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Es ist aber auch eine Frage der Verbraucher! 87% der Deutschen lehnen genmanipulierte Lebensmittel ab!
Wehren diese sich, was sie zu 95% leider nicht tun werden, könnte man diesen Müll noch bekämpfen. Aber leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass die Verbraucher eher auf fehlerhaftes Spielzeug in den Kindertüten reagieren als auf den Inhalt der verkauften Lebensmittel. Und so werden wir innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht mehr darüber sprechen…leider.
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